Von Klaus Gras.

Die Spieler um Mannschaftsführer Volker Zimny blicken nicht nur auf eine erfolgreiche Saison 2023 zurück, sondern gar auf die vergangenen 11 Jahre Oberliga Baden.

Nach dem Aufstieg in die Oberliga Baden bei den Herren 55 vor 11 Jahren, wechselte das Team 2019 in die nächste Altersklasse, zu den Herren 60. Bis zum vergangenen Jahr konnten die Spieler immer den 2. oder 3. Tabellenplatz erringen. Erst 2023 erkämpfte das Team nicht nur die Meisterschaft in der Oberliga Baden, sondern den Aufstieg in die Badenliga. Durch die Tatsache, dass unser Sportwart Curd Moldt im Jahr 2024 den 65. Geburtstag feiern wird, war der Weg frei, in die Herren 65 zu wechseln. (Die Spieler Günter Klasen und Klaus Gras könnten gar bei den Herren 70 aufschlagen.)

Was ist der Garant solch eines Erfolges, der schon über 11 Jahre anhält? Da ist einmal das wöchentliche Training für Einzel- und Doppelspiele. Viele Mannschaftsspieler sind außerhalb der Medenrunde bei LK- oder gar ITF -Turnieren im Einsatz und kehren erfolgreich zurück. Mit zum Erfolg trägt bei, dass sich das Gesicht der Mannschaft kaum verändert hat. Ralf Schäfer kam für 4 Jahre hinzu, bevor er in die höchste deutsche Spielklasse wechselte. Nach Auflösung ihrer Vereinsmannschaften kamen Gerd Siebeneichner und Jean Claud Manceau zur Mannschaft. Die absolute Verstärkung ist jedoch Philippe Normand aus dem Elsass. Der mehrfache Elsass- und Grand-Est-Meister schlägt bereits in der 3. Saison für Kehl auf und ist ein sicherer Punkt auf Position 1. Der Stamm ist und bleibt dem TC Kehl treu. Sollten sich keine Spieler verletzen, dann ist es durchaus denkbar, dass um die Meisterschaft in der Badenliga mitgespielt wird.

Ganz wichtig für den Zusammenhalt und die Kameradschaft sind die Feten im Garten von Birgit und Dieter Hartung. Zu diesen Gartenfesten kommen die Spielerfrauen hinzu, was genauso wichtig ist.

Das alles zusammen bildet das erfolgreiche Tennisteam Herren 65 des TC Kehl.

Dieter Hartung, Curd Moldt, Jean Claude Manceau, Volker Zimny, Philippe Normand, Tommy Kapp, Gerd Siebeneichner, Klaus Gras und Günter Klasen (v. l. n. r.). Foto von Erwin Lang

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